Bei der Neuraltherapie wird geringe Mengen von Lokalanästhetikum in die bestimmte Punkte von Haut injeziert. Diese setzt einen Heilungsimpuls, vor allem, an dazugehörigen Organen oder Stellen. Das gehört zu Segmenttherapie und kann bei Schmerzen im Bewegungsapparat oder Organstörungen sehr gut eingesetzt werden.
Außerdem wird diese Methode auch bei Störfeldern wirksam angewendet. Störfelder sind die Stellen im Körper die zur Entstehung der Krankheiten und Beschwerden in verschiedenen Körperbereichen führen können. Solche Störfelder sind zum Beispiel innere und äußere Narben, Zähne oder entzündete Stellen.
Die Behandlung dauert je nach Areal 5-15 Minuten. Um eine optimale therapeutische Wirkung zu erzielen benötigt es durchschnittlich 6-12 Sitzungen, z.B. 2 mal in der Woche. Neuraltherapie kann auch mit vielen anderen Therapien z.B dem Schröpfen sehr gut kombiniert werden.
Häufige Einsatzbereiche sind:
- Rücken und Gelenkschmerzen
- Neuralgie
- Kopfschmerzen
- Funktionsstörungen der Organe
- uvm.